Steven "Steve" Paul Jobs war ein Genie, das ist nicht zu bestreiten. Die von ihm durchgeführten Innovationen im Bereich der Computer- und Unterhaltungselektronik waren wegweisend für den Stand, auf dem wir uns heute befinden. Doch Jobs' Firma Apple Inc. steht auch für die Ausbeutung billiger asiatischer Arbeitskräfte. Ihn machte sein Erfolg zum mehrfachen Milliardär, doch den Tod kann niemand aufhalten. Jobs starb vor knapp vier Jahren an Krebs.
Seit seinem Tod ist die bereits vorher hohe Popularität scheinbar noch weiter angestiegen. Bereits 2013 gab es mit dem Biopic "Jobs" einen Film, der seine Anfangszeit bis zum Wiedereinstieg bei Apple 1997 beleuchtete, gespielt wurde er damals von Ashton Kutcher. Der Film konnte aber nur mäßige Kritiken erzielen. Im neuen Film, so viel verraten bereits die Trailer, wird ein Steve Jobs mit Ecken und Kanten gezeigt, denn Jobs war alles andere als eine leicht umgängliche Person. Auch eine gescheiterte Beziehung, aus der ein Kind vervorging, wird eine Rolle spielen. Trotz der Tatsache, dass Jobs Millionär war, verweigerte er lange Zeit finanzielle Unterstützung, Kind und Mutter lebten zeiweise von Sozialhilfe. Gespielt wird er dieses Mal von Michael Fassbender, weitere Rollen wurden mit Kate Winslet, Seth Rogen und Jeff Daniels besetzt.
Die ersten Kritken sind positiv, in den Staaten startert der Film limitiert am 09. Oktober und national zwei Wochen später. In Deutschland startet der Film am 12. November. Regie führte übrigens kein Geringerer als Oscar-Preisträger Danny Boyle ("Trainsspotting", "Slumdog Millionär").
Wird der Film euch zu einem Kinobesuch bewegen oder seit ihr Microsoft oder gar Linux-Jünger?