Bildnachweis: © Marvel Studios | Fanden "Thor 2" nicht so übel: N. Portman und C. Hemsworth

Nach "Terminator: Genisys" jetzt "Thor 2" - Regisseur Alan Taylor beklagt sich wieder

von Sebastian Groß

Erst gestern meckerte Regisseur Alan Taylor (zu Recht) über das Marketing seines neuen Film, „Terminator: Genysis“ (mehr dazu hier), nun macht er mit dem Beschweren weiter. Diesmal geht es aber um sein Blockbuster-Debüt, „Thor: The Dark Kingdom“, der 2013 in die Kinos kam und eher verhalten bei Publikum und Presse ankam. Taylor gab an, während des Dreh kreative Freiheit genossen zu haben, als das Sequel aber später, in der Phase der Postproduktion kam, machten die Marvel Studios aber woh ihr eigenes Ding. Taylor wörtlich:

„Ich habe gelernt, dass du keinen 170 Millionen Dollar-Film mit dem Geld von jemand anderem machst und nicht sehr viel zusammenarbeiten musst. Die Marvel-Erfahrung hat besonders an mir gezehrt, denn ich hatte gewissermaßen absolute Freiheit während des Drehs, und in der Postproduktion ist er zu einem anderen Film geworden.“

Das Marvel gerne aktiv eingreift, wenn es um ihre cineastischen Produkte geht, ist kein großes Geheimnis. Spätestens nach dem Ausstieg von Edgar Wright bei „Ant-Man“ sollte klar sein, dass Marvel für ihre Blockbuster vor allem in Sachen Kreativität auf Nummer sicher geht und das letzte Wort behält. Auch Joss Whedon äußerte sich diesbezüglich bereits kritisch. Aber natürlich kann es auch gut gehen. Als Paradebeispiel kann z.B. James Gunn genannt werden.

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