Kometenhafter Aufstieg, von Kritikern und Fans geliebt, Tod mit nur 27. Ihre Songs sind aber unsterblichen und werden aber noch immer von Radiostationen auf der ganzen Welt gespielt. Amy Winehouse, die Frau mit der rauchigen Stimme und der Beehive-Frisur war international fünf Jahre präsent, seit sie mit ihrem Hit Back to Black aus dem gleichnamigen Album den Durchbruch geschafft hat.
Knapp vier Jahre nach ihrem durch Akohol bedingten frühen Tod erscheint ein Dokumentarfilm über das Leben und Wirken der Winehouse. Regie führte Asif Kapadia, der bereits Dokumentarerfahrungen hat. Sein Film über die brazilianische Rennlegende Ayrton Senna "Senna" gewann 2010 den BAFTA Award für die Beste Dokumentation. Seine Premiere feiert "Amy" vor ein paar Tagen am 16. Mai im Rahmes des Cannes Film Festival. Der internationale Release erfolgt am 3. Juli in Großbritannien, ein Termin für den Deutschlandstart ist bisher noch nicht bekannt.
Im Vorfeld sorgte der Film bereits für Schlagzeilen, da die Angehörigen von Amy Winehouse falsche Darstellungen bemängelte. Die Macher wiesen diese Kritik zurück: "Die Geschichte, die der Film erzählt, spiegelt wider, was wir in diesen Interviews herausgefunden haben."