Bildnachweis: © Sony Pictures Germany | Matt Damon als Max in "Elysium"

Selbstreflektion: Regisseur Neill Blomkamp sagt "Elysium" ist "nicht sehr gut"

von Thomas Repenning

Eigentlich kommt diese Nachricht, und die damit verbundende Selbstreflektion, keineswegs unerwartet. Steht doch aktuell Regisseur Neill Blomkamp ("District 9") mit "Alien" sehr stark im Fokus. Und damit verbunden vor allem eine Frage: Kann er wirklich das Horror-Sci-Fi-Franchise neu beleben und uns ein "Alien" bringen, wie wir es gerne sehen wollen? Viele sagen natürlich ja. Doch angesichts von "Elysium" gibt es auch viele Skeptiker. Zwar konnte der Film mit Matt Damon die Kritiker sowie das Publikum zum größten Teil überzeugen, doch der erhoffte große Wurf war die düstere Zukunftsversion nicht. 

Und so sagt Blomkamp: "I feel like, ultimately, the story is not the right story," he explained. "I still think the satirical idea of a ring, filled with rich people, hovering above the impoverished Earth, is an awesome idea. I love it so much, I almost want to go back and do it correctly. I just didn't make a good enough film. I feel like I executed all of the stuff that could be executed, like costume and set design and special effects very well. But, ultimately, it was all resting on a somewhat not totally formed skeletal system, so the script just wasn't there; the story wasn't fully there."

So hat er für sich selbst sein eigenes Ziel nicht erreicht und würde gerne selbst einiges verbessern (wenn er zurück gehen könnte). Die Effekte und die Ausstattung waren super, allerdings war die Story dem nicht ganz gewachsen. 

Was sagt ihr unterdessen: Wie gefiel euch "Elysium" und was sagt ihr zu den Worten von Blomkamp?

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