Am 12. Februar startet „Wild Card“ mit Jason Statham in unseren Kinos, von Regisseur Simon West, der zuvor vor allem Actionfilme wie „Con Air“ oder „The Expendables 2“ inszenierte. West nächstes Projekt wird das Remake des Horrorklassiker „Blob, Schrecken ohne Name“ aus dem Jahre 1958 sein, in dem Hollywood-Legende Steve McQueen gegen eine außerirdische Lebensform kämpfte, die sich bevorzugt von Menschen ernährte und am besten als großer Haufen Schleim beschrieben werden konnte, der durch seinen Fressrausch stetig wuchs.
1972 folgte ein recht unbekanntes Sequel sowie 1988 ein erstes Remake von Chuck Russell („Eraser“), welches dank Eighties-Charme und übertriebenen Splatterszenen eine durchaus beachtliche Fanbasis hat. Das zweite Remake soll diesen Sommer gedreht werden und wird eine Koproduktion von südkoreanischen wie amerikanischen Produktionsfirmen. Regisseur West äußerste sich bereits zum Dreh:
"Mit moderner CGI können wir das Potenzial des Blobs nun voll ausschöpfen. Die Welt, die ich erschaffe, wird absolut authentisch, umfassend und emotional befriedigend sein" […]"Es ist aufregend, ein fortwährendes Kultobjekt für ein breiteres Publikum und eine neue Ära von Fans zugänglich zu machen."
Vielen Fans wird wohl vor allem die CGI-Äußerung sauer aufstoßen, denn vor allem „Der Blob“ von 1988 ist ein gutes Beispiel für beeindruckende analoge Tricks und Effekte. Wer im zweiten Remake gegen den gefräßigen Schleiminvasor antreten wird, ist noch nicht klar. Auch ein Kinostart wurde noch nicht offiziell datiert.
Nicht noch ein Remake, oder eine gute Chance den Klassiker zu modernisieren?