Taylor, der als Rodney Sturt Taylor am 11. Januar 1930 in Sydney geboren wurde, begann seine Schauspielkarriere 1954 in seiner Heimat. Erfolg suchend ging er später in die USA und machte sich zunächst als Nebendarsteller einen Namen. So spielte er u.a. neben James Dean in „Giganten“ und Rita Hayworth in „Getrennt von Tisch und Bett“, was ihm half sich auch als Hauptdarsteller zu profilieren.
Der Durchbruch gelang ihm mit den Filmklassikern „Die Zeitmaschine“ sowie Hitchcocks „Die Vögel“, in denen Taylor jeweils die Rolle des Helden einnahm. Es folgten erfolgreiche wie gefeierte Filme wie „Hotel International“, „Sonntag in New York“ sowie „Spion in Spitzenhöschen“. 1970 spielte Taylor dazu im gefeierten Kultfilm „Zabriskie Point“ von Michelangelo Antonioni mit. Danach wurde es ruhiger um Taylor. 1973 feierte er zwar mit „Dreckiges Gold“ einen weiteren Erfolg, dennoch waren die meisten seiner nächsten Filme keine Werke, die sich in die Erinnerung des Filmhistorie gebrannt haben.
Von 1988 bis 1990 spielte er in der Serie „Falcon Crest“ mit und war ansonsten nur noch gelegentlich in TV-Produktionen zu sehen. Quentin Tarantino verhalf Taylor zu seinem letzten großen Auftritt in „Inglorious Basterds“. dort spielte Taylor Winston Churchill. Rod Taylor hinterlässt eine Frau und eine Tochter sowie viele unvergessliche Auftritte in vielen unvergesslichen Filmen.