Es nimmt kein Ende. Durch den Leak bei Sony Pictures wissen wir nicht nur, was die Mitarbeiter von Adam Sandler halten (siehe hier) und das Spider-Man beinah in „Captain America 3“ mitgemischt hätte (hier zu lesen), nein, jetzt kam noch etwas anderes zum Vorschein. Eine Idee über die sich herrlich diskutieren lässt, ob sie nun unglaublich blöde oder so blöde wie genial ist.
Worum geht’s? In geleakten Mails von Sony Pictures Chefin Amy Pascal geht hervor, dass Sony plant die angeschlagene „Men in Black“-Reihe wieder in mit frische Schwung zu versorgen. Helfen sollte dabei ein Crossover. Geplant war (oder ist) es die Alienjäger auf die Cops Schmidt (Channing Tatum)und Jenko (Jonah Hill) aus „21 Jump Street“ und dem Sequel treffen zu lassen. Aus den Mails ging hervor, dass die beiden Cops dabei nicht unbedingt auf Agent J (Will Smith) und K (Tommy Lee Jones) treffen sollten, sondern auf andere Men in Black. Ein Mitwirken von Jones und Smith wurde aber nicht ausgeschlossen. Auch eine klare Vorstellung bei der Regie hatte Pascal. Sie wollte gerne die „Jump Street“-Regisseur Phil Lord und Chris Miller („The Lego Movie“) engagieren.
Ein Script oder Treatment gab es aber nicht. Das Projekt kam bisher nur bis zur Konzeptphase, obwohl sich Sony sogar darum bemühtr Steven Spielberg als mit an Bord zu holen, der damals auch die ersten beiden Teile von "Men in Black“ mitproduzierte. Die Frage ob das Projekt wegen des Leaks gestorben ist, sich Sony schon vorher von der Idee verabschiedete oder die Firma immer noch daran arbeitet, ist unklar.
„MiB“ meets „21 Jump Streeet“: Wahnsinnig doof oder wahnsinnig genial?