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Kinderbuchklassiker trifft Kung Fu Panda: "Der kleine Prinz" kommt als Animations-Blockbuster

von Sabrina Železný

"Man sieht nur mit dem Herzen gut", verriet der französische Autor Antoine de Saint-Exupéry vor über siebzig Jahren in seinem Buch "Der kleine Prinz": "Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."

Wenn es nach Regisseur Mark Osborne ("Kung Fu Panda") geht, lässt sich das Wesentliche jedoch sehr wohl sichtbar machen: Unter seiner Federführung kommt "Der kleine Prinz" ab Herbst 2015 auf die große Leinwand. Es ist bei Weitem nicht die erste filmische Umsetzung von Saint-Exupérys Werk, allerdings die erste als abendfüllender Animationsfilm, der weltweit in die Kinos kommen soll.

Der Film soll CGI- und Stop-Motion-Technik enthalten. Im Team um Osborne finden sich erfahrene Animationskünstler, die ihre Finger bei Filmen wie "Ice Age", "Mulan" oder "Ratatouille" im Spiel hatten. Als Sprecher für die englische Fassung führt IMDb Namen wie Rachel McAdams ("Midnight in Paris", "Sherlock Holmes"), Marion Cotillard("Inception") oder Benicio del Toro("Guardians of the Galaxy") an.

Acht Jahre soll die Arbeit am Film gedauert haben. "Mark Osborne hat einen einzigartigen Weg gefunden, "Der kleine Prinz" filmisch umzusetzen, eine Hommage, die dem Werk Saint-Exupérys immer treu bleibt", wird Aton Soumache von der französischen Produktionsfirma Onyx Films zitiert.

Das Buch "Der kleine Prinz" erzählt die Geschichte eines in der Wüste bruchgelandeten Piloten, der dort auf einen geheimnisvollen kleinen Jungen trifft, mit dem er über das Leben, Freundschaft und die Besonderheit einer Rose philosophiert. Das Werk bringt es auf über 145 Millionen verkaufte Exemplare bei Übersetzungen in 280 Sprachen und Dialekte. Ob der Film auch nur ansatzweise daran anknüpfen kann, bleibt abzuwarten.

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