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James Gunn über die Eigenständigkeit von "Guardians of the Galaxy 2" und falsch verstandene Verweise und Zitate im ersten Teil

Stu

Von Stu

Quelle: MTV
Bildnachweis: © Marvel Studios / Walt Disney | „Guardians of the Galaxy“, ein eigenständiges Werk

Wohl noch immer haben die Verantwortlichen von Marvel ein breites Grinsen auf dem Gesicht, immerhin wurde „Guardians of the Galaxy“ von einem Risikoprojekt zu einem der großen Abräumer dieses Kinojahres 2014. Erst kürzlich wurde das Sequel angekündigt, welches erneut von Regisseur James Gunn („Slither“) inszeniert werden soll. Dabei kam es immer wieder zur Sprache, dass „Guardians of the Galaxy 2“ als eine Art Vorbereitungsfilm dienen soll, für das zweigeteilte, große Finale der „Avengers“-Trilogie, in der Star Lord, Rocket und Konsorten dann angeblich auch auf Hulk, Iron Man und Thor treffen sollen. Wer nun aber glaubt, das die „GotG“-Fortsetzung ein reinrassige Crossover-Promotion werden wird, der irrt sich. Zumindest wenn es nach James Gunn geht, der in einem Interview mit MTV folgenden sagte:

"Wir bewohnen das Gleiche Universum, und die Avengers sind recht große Persönlichkeiten, bei denen es wahrscheinlich ist, dass sie sich früher oder später über den Weg laufen" […] „Ich fühle mich diesen Dingen überhaupt nicht verschrieben. Ich denke, es geht wirklich um die Guardians und darum, was sie tun. Wir dienen nicht den Avengers. Guardians 2 ist kein Film, der in Richtung auf einen Infinity War gemacht wird. Er ist etwas, das in Richtung bevorstehender kosmischer Filme gemacht wird, somit habe ich nicht den Eindruck, dass das etwas ist, das mich allzu sehr beeinflusst.“

Gunn ist die Eigenständigkeit seines Filmes also wichtig. Schöne Sache. Das heißt aber natürlich nicht, dass es nicht zum großen Gipfeltreffen kommen könnte, bzw. wird.  Wie es weiter geht mir den Guardians erfahren wir ab dem 5. Mai 2017.

Des Weiteren erklärte Gunn bei den Kollegen von /Film, dass viele von den Fans entdeckten Verweise auf kommende Abenteuer und neue Charaktere der Guardians, gar nicht so gemeint waren. Im speziellen ging Gunn auf den Kokon beim Collector ein, den viele Fans und Comicexperten für den Kokon des Magiers Adam Warlock hielten. Gunn erklärte, dass er die Requisite persönlich aussuchte, dabei jedoch nie an Warlock dachte. Auch war das Zitat von Peter Quill, dass es sich doch mal lohnen würde auf der Erde vorbei zu schauen, nur als Witz gemeint. Ursprünglich entgegnete nämlich Drax dieser Äußerung mit dem Satz „Und dort viele Menschen töten.“ Das war Disney aber dann zu hart, so dass Draxs Worte herausgeschnitten wurden.

Seht ihr das so wie James Gunn?

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