Der Hype wurde im Frühjahr beim Sundance Film Festival entfacht, und seitdem gilt In a Violent Nature neben Terrifier 3 als einer der am sehnlichsten erwarteten Blutbäder des Kinojahres 2024. Deutsche Splatterfans können sich im Prinzip auf ein Double Feature freuen, denn während Art the Clown ab dem 31. Oktober die deutschen Kinos rot färbt, wird bereits eine Woche zuvor (24. Oktober) In a Violent Nature über unsere Leinwände spritzen.
Die FSK hat In a Violent Nature bereits eine Altersfreigabe ab 18 Jahren erteilt – ohne notwendige Schnitte, wie die geprüfte Laufzeit vermuten lässt. Interessant wird es zu sehen, wie die FSK den Film bewertet, wenn er voraussichtlich im Frühjahr 2025 fürs Heimkino geprüft wird, denn dabei gelten andere Kriterien.
Der kanadische Spezialeffekt-Maskenbildner Chris Nash gab mit In a Violent Nature sein Spielfilmdebüt. Der Film handelt von einem monströsen, stummen Mörder namens Johnny, der nach seiner Auferstehung eine Reihe brutaler Morde an Teenagern im Wald begeht. Besonders hervorzuheben sind dabei nicht nur die teils extrem brutalen Kills, sondern auch die narrative Perspektive, in der die Ereignisse häufig aus der Sicht des Mörders gezeigt werden, gelegentlich begleitet von einer schwebenden Kamera, die neben und hinter dem Killer herfährt. Der Film entwickelte sich schnell zu einem Erfolg, und In a Violent Nature 2 wurde bereits angekündigt.