Wir können euch bereits berichten, dass Ballerina, das neue Spin-off des John Wick-Franchise, nicht wie geplant diesen Sommer in die Kinos kommen wird, sondern erst im Juni 2025. Als Grund wurde genannt, dass Chad Stahelski, der alle Wick-Filme inszenierte, mit dem Rechteinhaber Lionsgate einen Deal abgeschlossen hat, der ihm mehr kreative Kontrolle über das Franchise verleiht. Diesen will er nun auch nutzen.
Während offiziell auf Diplomatie und Friede, Freude, Eierkuchen gesetzt wird, äußerte sich Ian McShane bei einem Interview mit The One Show der BBC offen und ehrlich über den vermeintlichen Grund für die Verschiebung von Ballerina. Laut des Schauspielers, der im Wick-Franchise die Rolle des Winston mimt, wurden Nachdrehs angesetzt, um das Franchise zu schützen. Er bezeichnete die zusätzlichen Dreharbeiten als New Shoots, was sich mit anderen Gerüchten deckt, dass Ballerina nicht nur herkömmliche Nachdrehs haben wird, sondern dass große Teile des Spin-offs neu gedreht werden, vermutlich auch, weil die Action die Verantwortlichen nicht überzeugte.
Den Regie-Credit bei Ballerina hat der Underworld-Macher Len Wiseman. Noch ist unklar, wie umfangreich die New Shoots wirklich sein werden und wer am Ende im Abspann als Regisseur genannt wird. Klar ist, dass Ana de Armas die Hauptrolle einer mörderischen Prima Ballerina hat, die neben einer Tanzkünstlerin auch eine Profikillerin ist, die sich nach Rache sehnt. Ian McShane sowie Keanu Reeves werden auch in Gastrollen zu sehen sein.
Ian McShane on #TheOneShow is great because I love the honesty - talking about how Ballerina wasn’t good so they need to shoot more stuff to protect the franchise and then how they don’t talk about The Continental show because they just made it without consulting Keanu and him 😭 pic.twitter.com/LwbQrTzLpU