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Angst vor Imageschäden: Darum hat Netflix den Actionfilm "Monkey Man" an Universal abgegeben

Stu

Von Stu

Quelle: World of Reel
Bildnachweis: © Universal | Werbemotiv zu "Monkey Man"

Es gab beim Regiedebüt von Schauspieler eine überraschende Wendung. Der Film Monkey Man, der 2021 abgedreht wurde und ursprünglich von Netflix vertrieben werden sollte, hat einen neuen Weg eingeschlagen. Der Streamingdienst überließ den Titel   und seiner Produktionsfirma Monkey Paw, die sich mit Universal zusammenschlossen und kürzlich einen Trailer veröffentlichten. Der Film hat nun einen deutschen Kinostart am 11. April.

Die Hintergründe dieser unerwarteten Veränderung scheinen in der Darstellung eines fiktiven rechtsextremen hinduistischen Nationalisten im Film zu liegen. Laut Insiderinformationen hat Netflix, trotz des Erwerbsrechts für rund 30 Millionen Dollar und einer dreijährigen Wartezeit, den Film aufgrund möglicher Auswirkungen auf ihre Geschäfte in Indien an die Produzenten zurückgegeben. Dieser Schritt führte zu einer beträchtlichen Verzögerung, bevor Universal und Monkey Paw sich des Projekts annahmen.

Die Abgabe von Monkey Man hat also politische sowie imagebezogene Gründe für den Streamingdienst, insbesondere vor dem Hintergrund dass Indien momentan der Hauptwachstumsmarkt für Netflix ist. CEO Reed Hastings hat darauf hingewiesen, dass die Mehrheit der nächsten 100 Millionen Abonnenten voraussichtlich aus Indien stammen wird.

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