Obwohl Fast & Furious 10 mit einem offenen Ende endete und der Bösewicht Dante Reyes (gespielt von Jason Momoa) den Film unbeschadet überstand, könnte Fast 11, auch bekannt als Fast X: Part 2, einen neuen Antagonisten einführen, wie von Brancheninsider Jeff Sneider berichtet wird. Universal hat anscheinend beschlossen, dass der elfte Teil zu den "Grundlagen" der Reihe zurückkehren soll.

Jeff Sneider zufolge wird Fast 11 wieder "schlank und effizient" sein und ein kleineres Budget haben. Obwohl "klein" hier relativ ist, gibt die Quelle von Sneider an, dass Fast 11 immer noch ein Budget von "200 Millionen Dollar oder weniger" haben wird. Angeblich soll der elfte Teil stärker an den ersten Film erinnern. Das Team um Dom Toretto wird weniger bedeutende Orte besuchen und sich stärker auf einen großen Raub oder ein Rennen konzentrieren.

Trotz der kürzlichen Vorwürfe sexueller Belästigung wird Vin Diesel wahrscheinlich zurückkehren, aber es könnte sein letzter Auftritt sein. Im Gegensatz zu seiner Ankündigung, dass es noch zwei weitere Filme in der Fast & Furious-Serie geben wird, plant Universal möglicherweise, mit dem elften Teil einen Schlussstrich zu ziehen, vor allem aufgrund der hinter den Erwartungen zurückgebliebenen Performance von Fast & Furious 10 an den Kinokassen. Möglicherweise plant das Studio bereits einen Neustart oder versucht, das Franchise auf andere Weise am Leben zu erhalten.

Durch die neue Ausrichtung soll laut Sneider auch ein neuer Bösewicht für den Abschluss geplant sein. Momoa als Reyes soll angeblich immer noch in Fast 11 mit dabei sein, jedoch nicht mehr als Hauptgegner von Dom und seiner Familie. Wenn dies stimmt, haben die Drehbuchautoren Christina Hodson (Bumblebee) und Oren Uziel (Mortal Kombat) einiges zu tun. Die Regie wird erneut von Louis Leterrier übernommen. Der Kinostart von Fast 11 ist für April 2025 geplant, jedoch besteht die Möglichkeit, dass dieser Termin noch nach hinten verschoben wird.