Im Frühjahr startet mit Eine Million Minuten die neue Tragikomödie mit Karoline Herfurth in unseren Kinos. War sie zuletzt häufiger in der Doppelposition Regie und Schauspiel aktiv, fungierte sie dieses Mal nur vor der Kamera. Sie spielt zusammen mit Tom Schilling ein Ehepaar, bei dem es kriselt. Als bei ihrer Tochter dann auch noch Entwicklungsverzögerung diagnostiziert wird geht alles drunter und drüber. Einen genaueren Einblick in die Handlung des auf wahren Begebenheiten basierenden Films erhaltet ihr durch den ersten Trailer sowie die offizielle Synopsis:
Eigentlich weiß es jeder: die wirklich wichtigen Dinge stehen auf den blöden To-Do-Listen nicht drauf. Aber warum eigentlich nicht? – Von außen betrachtet führen Vera und Wolf Küper mit ihren beiden Kindern Nina und deren einjährigen Bruder Simon ein Traumleben: eine schöne Wohnung in Berlin, er macht als Biodiversitätsforscher Karriere bei der UN, sie hat neben Haushalt und Kindern noch einen Job als Bau-Ingenieurin mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit. Doch bei genauerem Hinsehen sieht es ganz anders aus: die Ehe kriselt und beide sind, wie die meisten Paare, in dem unglücklichen Dilemma beim Jonglieren des Alltages das Gefühl zu haben, dem Leben vorn und hinten nicht mehr gerecht zu werden. Als bei Nina eine Entwicklungsverzögerung diagnostiziert wird, ist Wolf und Vera klar, dass sich spätestens nun etwas grundlegend ändern muss.Eines Abends beim Zubettgehen sagt Nina auf einmal: „Ach, Papa, ich wünschte, wir hätten eine Million Minuten. Nur für die ganz schönen Sachen, weißt du?“ Der Wunsch trifft Wolf mitten ins Herz und auf einmal wird ihm klar, dass es viel wichtiger ist, wie es Nina, Vera und Simon geht, und jede gemeinsame Minute wertvoller ist als eine glänzende Karriere. Eine Million Minuten, 694 Tage, knapp zwei Jahre. Los geht’s! Erst nach Thailand, dann weiter nach Island. Die Küpers machen sich auf die Suche nach einem neuen, einem anderen Lebensmodell und stellen dabei jeden Tag aufs Neue fest: wir haben jede Minute nur einmal.
Weitere Rollen sind u. a. mit Ulrike Kriener (Willkommen bei den Hartmanns) und Joachim Król (Wochenendrebellen) besetzt. Regie führte Christopher Doll, der damit das gleichnamige Buch von Wolf Küper verfilmte und obendrein seinen ersten Spielfilm inszenierte. Zuvor war er als Regieassistent tätig, darunter auch bei den Filmen von Karoline Herfurth. Eine Million Minuten startet am 1. Februar in unseren Kinos.