Derzeit ist Netflix recht erfolgreich (außer bei den Kritikern) mit seiner Live-Action-Show Squid Game: The Challenge - basierend auf der gleichnamigen Südkoreanischen Serie - unterwegs. Jedoch gibt es aktuell eine gewisse Kontroverse: Laut einem Bericht von Deadline drohen einige Teilnehmer damit, rechtliche Schritte gegen das Unternehmen einzuleiten. Die anonymen Teilnehmer geben an, dass sie verletzt wurden, nachdem sie über einen längeren Zeitraum bei sehr niedrigen Temperaturen bewegungslos bleiben mussten, was zu Unterkühlung und Nervenschäden führte. Die Dreharbeiten für die Reality-Show fanden im Vereinigten Königreich statt.
Zwei namentlich nicht genannte Kandidaten haben die britische Anwaltskanzlei Express Solicitors mit einem Fall beauftragt, in dem behauptet wird, sie hätten während der Dreharbeiten zur Serie Unterkühlung und Nervenschäden erlitten. Sie behaupten, dass sie sich diese Verletzungen zugezogen haben, als sie eine Version des berühmten „Rotes Licht, grünes Licht“-Spiels der Serie drehten. Ein Sprecher von Squid Game: The Challenge sagte gegenüber Deadline, dass „noch keine Klage eingereicht wurde“ und weiterhin: „Wir nehmen das Wohlergehen unserer Teilnehmer äußerst ernst.“ Ob nun Klage eingereicht wird, bleibt abzuwarten.