Indiana Jones und das Rad des Schicksals konnte an den Kinokassen keinen großen finanziellen Erfolg verzeichnen. Der fünfte Auftritt von Harrison Ford in der Rolle des peitschenschwingenden Archäologen konnte weltweit lediglich rund 380 Millionen US-Dollar einspielen, was angesichts der geschätzten Produktionskosten von etwa 300 Millionen US-Dollar (ohne die Marketingkosten) eher enttäuschend ist. Der Titel rief weder bei den Fans, noch bei der Presse Begeisterungsstürme hervor. Falls ihr den Film verpasst habt, bekommt ihr ab dem 1. Dezember die Möglichkeit, den fünften Teil auf Disney+ zu streamen - zumindest in den USA. In Deutschland ist esm 15. Dezember soweit.
Die Regie führte nicht Steven Spielberg, sondern James Mangold, der zuvor unter anderem Logan - The Wolverine inszeniert hatte. Die Besetzung des Blockbusters umfasst neben Harrison Ford auch neue Gesichter wie Phoebe Waller-Bridge als Indys Patentochter Helena sowie Mads Mikkelsen und Boyd Holbrook als Antagonisten Voller und Klaber (mehr dazu hier). Außerdem gehören noch Thomas Kretschmann, Antonio Banderas und Toby Jones zum Cast und mit John Rhys-Davies gibt es auch die Rückkehr eines Franchise-Veteranen. Das Drehbuch stammt von Jez und John-Henry Butterworth, zu auch das Scripts zu Mangolds Le Mans 66: Gegen jede Chance verfassten, aber auch den Sci-Fi-Actioner Edge of Tomorrow. Hier die offizielle Synopsis:
Indy befindet sich in einer neuen Ära, nähert sich dem Ruhestand und ringt damit, sich in eine Welt einzufügen, die ihm entwachsen zu sein scheint. Aber als die Tentakel eines allzu vertrauten Bösen in Form eines alten Rivalen zurückkehren, muss Indy seinen Hut aufsetzen und seine Peitsche noch einmal aufheben, um sicherzustellen, dass ein uraltes und mächtiges Artefakt nicht in die falschen Hände gerät.