HBO erfreut sich nach wie vor eines sehr guten Rufs. Aus der Schmiede des Kabelsenders sind zeitlose Erfolge und Kultklassiker wie Game of Thrones, The Wire oder Die Sopranos hervorgegangen. In den letzten Jahren hat HBO weiterhin für Aufsehen gesorgt, insbesondere mit Werken wie der Mini-Serie Chernobyl, der Adaption des Videospiels The Last of Us und The White Lotus. Die Fortsetzung der letzten beiden Titel wurde bereits seit einiger Zeit bestätigt.
HBO-CEO Casey Bloys hat nun einige Aktualisierungen zu kommenden Projekten des Kabelsenders bekanntgegeben, der auch im Streamingbereich mit Max (früher HBO Max) präsent ist. Hier ist eine Übersicht:
Die Produktion der zweiten Staffel von The Last of Us soll im kommenden Frühjahr beginnen, und die Ausstrahlung der neuen Folgen ist für irgendwann im Jahr 2025 geplant. Es wird angenommen, dass diese Staffel das Spiel The Last of Us: Part II adaptieren wird, obwohl dies noch nicht offiziell bestätigt wurde.
Die zweite Staffel des Game of Thrones-Spin-offs House of the Dragon wird im Sommer 2024 starten. Den US-Medien wurde bereits ein erster Trailer gezeigt, der bald offiziell veröffentlicht werden könnte. Die neuen Folgen sind abgedreht und befinden sich in der Postproduktion. Da die Besetzung größtenteils aus britischen Darsteller*innen besteht, hatte der Streik der US-Schauspieler*innen nur begrenzten Einfluss auf die Serie.
Die Doku-Mini-Serie The Jinx sorgte im Jahr 2015 für erhebliche Diskussionen. Die Macher enthüllten damals, dass der vermögende Robert Durst höchstwahrscheinlich ein Mörder ist. Im Jahr 2024 wird die Geschichte in The Jinx: Part 2 fortgesetzt, wobei beleuchtet wird, was in den acht Jahren seit der Ausstrahlung geschehen ist.
Ursprünglich war Welcome to Derry, eine Prequel-Serie zu Stephen Kings Es, für einen Start zu Halloween 2024 geplant, aber das Projekt wurde auf das Jahr 2025 verschoben. Ebenso verschiebt sich die dritte Staffel der Anthologieserie The White Lotus auf das übernächste Jahr. Die Verzögerungen sind auf den inzwischen beigelegte Autorenstreik zurückzuführen.