Die Neuverfilmung von Stephen Kings Salem's Lot - Brennen muss Salem hat mehrere Verzögerungen erlebt. Ursprünglich für einen Kinostart im September 2022 geplant, verschob Warner die Veröffentlichung auf den April 2023, nur um schließlich auch dieses Datum zu streichen. Bislang steht noch kein neuer Termin fest. Laut Informationen des Branchenmagazins Variety besteht sogar die Möglichkeit, dass der Film gar nicht mehr im Kino gezeigt wird.
Es wird gemunkelt, dass Warner beabsichtigt, das Remake direkt auf ihrem Streamingdienst Max zu veröffentlichen. Dieser Schritt ist offenbar nicht auf eine mangelnde Qualität des Films zurückzuführen, sondern vielmehr darauf, dass aufgrund von Streiks ein zunehmendes Content-Loch entstanden ist. Warner plant, dieses Loch mit hochwertigen Titeln zu füllen, die zwar im Kino Erfolg hätten, aber auch neue Abonnenten für ihren Streamingdienst anziehen oder bestehende Kunden halten könnten. Ein Sprecher von Warner betont jedoch, dass noch keine endgültige Entscheidung über die Vertriebspläne des Films getroffen wurde. Für alle, die nicht wissen um was es in Salem's Lot geht, hier die offizielle Synopsis:
Der Schriftsteller Ben Mears kehrt nach jahrelanger Abwesenheit in seine Heimatstadt Salem's Lot zurück, um dort ein Buch zu beenden. Im Mittelpunkt des Werkes steht das mysteriöse Marsten House, das auf einem Hügel die Stadt überblickt. Zufälligerweise hat das Haus gerade mit dem Antiquitätenhändler Straker einen neuen Mieter bekommen, der sich eine verdächtig große Kiste auf das Anwesen bringen lässt. Schon bald verschwinden immer mehr Bewohner der Stadt und Ben beschleicht das Gefühl, dass die Erklärung im Marsten-House zu finden ist.