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Vorläufige Einigung nach fünfmonatigem Streik: Drehbuchautoren und Studios in den USA am Verhandlungstisch

Stu

Von Stu

Quelle: Deadline
Bildnachweis: © NBC | Szene aus "The Office"

Nach fast fünf Monaten Streik haben sich die Drehbuchautoren in den USA vorläufig mit den großen Studios und Streaming-Anbietern geeinigt. Die Writers Guild of America (WGA) betont, dass es sich um eine grundlegende Übereinkunft handelt, die noch final abgestimmt werden muss. Details zur Einigung wurden jedoch nicht bekannt gegeben. Hier ein kurzes Statement der Gewerkschaft:

"Wir können mit großem Stolz sagen, dass diese Einigung außergewöhnlich ist - mit bedeutenden Gewinnen und Sicherungsmaßnahmen für Autoren in jedem Sektor unserer Mitgliedschaft."

Während des Streiks brachten die WGA eine Reihe von Forderungen vor, die ihre Arbeitsbedingungen und Vergütung betrafen. Dazu gehörten Gehaltserhöhungen, die darauf abzielten, die Einkommen der Mitglieder angemessen zu gestalten. Sie forderten auch eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen, um sicherzustellen, dass Autoren*innen unter fairen und gesunden Bedingungen arbeiten können. Darüber hinaus verlangten die Schreiber eine Erhöhung der Zuschüsse für die Kranken- und Altersversorgung, um die soziale Absicherung der Autoren zu stärken. Dies war ein wichtiger Aspekt, um ihre langfristige finanzielle Stabilität zu gewährleisten.

Ein weiterer bedeutsamer Punkt in den Forderungen der WGA war auch die Regelung des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Medienbranche. Hierbei ging es darum, sicherzustellen, dass der Einsatz von KI die Rechte und Arbeitsmöglichkeiten der Autoren*innen nicht beeinträchtigt und dass sie angemessen an den Entwicklungen im Bereich der Technologie beteiligt sind.

Der Streik wird aktuell noch fortgesetzt, bis eine endgültige Einigung erzielt wird. Die WGA-Mitglieder sollten nun vorrangig die streikenden Schauspieler unterstützen, anstatt in erster Linie für ihre eigenen Forderungen auf die Straße zu gehen.

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