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Der Autorenstreik in Hollywood hat begonnen: Die Traumfabrik wird lahm gelegt

Stu

Von Stu

Quelle: Deadline
Bildnachweis: © Universal | Szene aus "Barton Fink"

Seit Dienstag gilt es: Autorenstreik in Hollywood. Die Gewerkschaft der Drehbuchautoren hat nach erfolglosen Verhandlungen über bessere Arbeitsbedingungen den Streik ausgerufen. Bereits von November 2007 bis Februar 2008 gab es einen ähnlichen Streik, der dafür verantwortlich war, dass diverse Filmprojekte verschoben oder abgesagt wurden und viele Serien verkürzte Staffeln erhielten.

Seit März verhandelte die WGA (Writers Guild of America) mit den Film- und Fernsehproduzenten (Alliance of Motion Picture and Television Producers). Die Autoren*innen fordern unter anderem bessere Arbeitsbedingungen, mehr Gehalt und höhere Zuschüsse für Kranken- und Altersversorgung. Im April hatten 98 % der stimmberechtigten WGA-Mitglieder in einer Urabstimmung für einen Streik gestimmt, sollte es bis zum 1. Mai kein Ergebnis geben.

Durch den Streik wurden bereits angekündigte Ausgaben von TV-Shows abgesagt oder verschoben. Im Serienbereich wird aktuell angenommen, dass Serien-Hits wie Cobra Kai, House of the Dragon und Abbott Elementary vom Streik beeinflusst werden und Fans vielleicht länger auf neue Folgen warten müssen. Natürlich sind das nur drei von sehr vielen möglichen Beispielen. Noch ist unklar, wann und wie der Streik ein Ende findet und welche Auswirkungen er auf die Produktionen wie auch auf die Arbeitsbedingungen in Hollywood hat.

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