Für ihr Drehbuch ihres Films Die Aussprache erhielt Sarah Polley am Sonntag ihren ersten Oscar. Gewiss ein toller Moment für Polley, die seit ihrer Kindheit auch als Darstellerin arbeitet und bei Projekten wie Dawn of the Dead (2004) oder Mr. Nobody involviert war. Auch in Zukunft wird sie Regie führen, wie sie nach der Verleihung bestätigte. Für ihr neues Projekt hat sie sogar die Oscars 2023 genutzt, wie sie im Gespräch mit Deadline verriet.
Laut ihrer Angabe arbeitet sie an einem Film, der während einer Filmpreisverleihung spielt, genauer gesagt soll es um die Zeit gehen während der sogenannten Award Season in Hollywood, also der Zeit, in der Emmys, Golden Globes, Oscars usw. verliehen werden. Dabei will sie auf Erfahrungsberichte zurückgreifen. Wie sie erklärte, hat sie eine Hotline eingerichtet, in der Teilnehmer*innen der diesjährigen Academy Awards ihre Erlebnisse und Gefühle hinterlassen konnten. Noch gibt es keine weiteren Details über das Projekt. Es hat weder einen Titel noch eine Besetzung oder ein Studio oder Streamingdienst. Das dürfte sich aber ändern. Allzu früh sollten wir diesen Oscar-Film aber nicht erwarten.