Christopher Nolan ist nicht gerade für kurze Filme bekannt und so überrascht es wenig, dass aktuell das Gerücht die Runde macht, dass sein neue Kinoproduktion Oppenheimer an der Marke der Drei-Stunden-Grenzen kratzen soll. Entstanden ist diese Vermutung laut World of Reel zum einen an einer Aussage des Esquire Journalist Corey Atad, zum anderen durch einen Podcast mit der Kostümbildnerin Ellen Mirojnick.
Laut des Journalisten will die IMAX-Community gehört haben, dass Oppenheimer noch länger sein soll, als der bisher längster Film des Regisseurs. Gemeint ist das Sci-Fi-Drama Interstellar mit einer Länge von 169 Minuten. Indes bestätigte die Kostümbildnerin im Podcast From Tailors with Love die Vermutung, dass das Biopic eine Zeitspanne von 45 Jahren abdecken wird. Von den ersten Tagen von Julius Robert Oppenheimer an der Universität Cambridge (1923) bis hin zu seinem Tod (1967). Geplanter deutscher Kinostart ist der 20. Juli. Bis dahin werden wir wissen, wie lang der Film dauern wird.
Was definitiv lang ausfällt, ist die Besetzungsliste vorzustellen: Mit dabei sind Robert Downey Jr. (Avengers 4: Endgame), Emily Blunt (Jungle Cruise), Florence Pugh (Midsommar), Matt Damon (The Last Duel), Gary Oldman (Die dunkelste Stunde), Rami Malek (James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben), Kenneth Branagh (Belfast), Jason Clarke (The Devil All the Time), Dane DeHaan (A Cure for Wellness), Josh Hartnett (Cash Truck) Jack Quaid (Scream), Alden Ehrenreich (Solo: A Star Wars Story), Alex Wolff (Old), Matthew Modine (Sicario 2), Michael Angarano (The Knick), David Krumholtz (The Deuce), Matthias Schweighöfer (Resistance - Widerstand), Gustaf Skarsgård (Vikings) und Benny Safdie (Star Wars: Obi-Wan Kenobi). Angeführt wird dieses beispiellose Star-Ensemble von Cillian Murphy (Peaky Blinders) in der Titelrolle.