Einer der größten Italo-Western ist Django von Sergio Corbucci aus dem Jahre 1966. Darin wandert Franco Nero als Titel-Antiheld, einen Sarg hinter sich herziehend, durch eine matschige Landschaft und legt sich skrupellosen Major Jackson an. Es folgten diverse Nachahmer und Nachfolger und im kommenden Frühjahr wird Django auch zu einer Serie. Dafür haben sich Canal + und Sky zusammengetan.
Ab dem 17. Februar startet die Serie, die ebenfall Django betitelt wurde. Immer freitags werden zwei neue Episoden veröffentlicht, die ihr auf dem Streamingdienst WOW sowie über Sky Q sehen könnnt. Auf Sky Atlantic werden die neuen Doppelfolgen immer dienstag (ab dem 21. Februar) gezeigt. Insgesamt wurden zehn Episoden produziert.
Texas, in den späten 1800-Jahren: Der erschöpfte Cowboy Django ist auf der Suche nach seiner Tochter, von der er glaubte, sie bei einem Massaker verloren zu haben. Ihrer Spur folgend, landet er in New Babylon, einer Stadt am Grunde eines Kraters, in der alle Außenseiter willkommen sind und alle ein gleichberechtigtes Leben in Freiheit führen. Hier findet er seine inzwischen 20-jährige Tochter Sarah wieder, die kurz vor der Hochzeit mit John Ellis, dem Gründer von New Babylon, steht. Sarah glaubt, ihr Vater wäre schuld am Massaker bei dem ihre Familie starb, während Django im Krieg war. Sie verlangt, dass er sofort die Stadt verlässt. Doch Django gibt nicht auf und versucht alles, um eine zweite Chance zu bekommen. Dabei wird er zu einem wertvollen Verbündeten von John Ellis, der seine Stadt vor den Angriffen Elizabeth Thurman verteidigen muss. Ohne dass sie es wissen, sind Django, John und Sarah durch eine dunkle Vergangenheit und ein Netz an Geheimnissen miteinander verbunden, die alle nach und nach an die Oberfläche gelangen.