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Wegen sexueller Nötigung: Brendan Fraser erteilt den Golden Globes eine Absage

Stu

Von Stu

Quelle: GQ
Bildnachweis: © Warner | Szene aus "No Sudden Moves"

Für viele ist es sehr sicher: wird für seine Leistung im Drama The Whale in der kommenden Award Saison einige Preise bekommen und für noch mehr nominiert werden. Dazu gehören auch die Golden Globes, der traditionell im Frühjahr, ein paar Wochen vor den Oscars, vergeben werden. In einem Interview mit dem Magazin GQ verriet der Darsteller nun aber, dass er selbst wenn er für einen Globe nominiert werden sollte, nicht bei der Preisverleihung erscheinen wird. Als Begründung gab Fraser die "längere Geschichte" an, die er mit den Globes hatte.

Zur Erklärung: Vor fünf Jahren machte Brendan Fraser öffentlich, dass ihn Philip Berk, der  frühere Chef der HFPA (die Veranstalter der Golden Globes), im Jahr 2003 sexuell genötigt hatte. Der Globes-Chef bestritt die Vorwürfe und bleib bis 2021 im Amt. Dann verließ er den Posten, wegen Rassimusvorwürfen, die  gegen ihn ausgesprochen wurden. Dies geschah, nachdem viele Stars einen Boykott der Globes gefordert hatten, u. a. auch wegen mangelnder Diversität und intransparenter Mitgliedschaftskriterien (mehr dazu hier).

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