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Vorzeitiges Aus für "Westworld": Es wird keine weitere Staffel der HBO-Serie geben

Stu

Von Stu

Quelle: Variety
Bildnachweis: © HBO Max | Werbemotiv zu "Westworld"

Mitte August feierte die letzte Folge der vierten Staffel Westworld Premiere. Seit dem warten nicht nur Fans, sondern auch die Serienschöpfer Lisa Joy und Jonathan Nolan auf eine Order von HBO eine weitere Season zu realisieren. Leider wird dies nicht geschehen. Am gestrigen Freitag gab HBO bekannt, man würde Westworld einstellen. Die Gründe für diese Entscheidung sind laut Variety vielfältig.

Vereinfacht gesagt liegt die vorzeitige Absetzung an zwei Faktoren: Zum einem ging das Zuschauerinteresse immer weiter zurück, zum anderen waren die Produktionskosten sehr hoch. HBOs neuer Mutterkonzern Warner Bros. Discovery zog sehr wahrscheinlich deswegen den Stecker. Die Firma kündigte in der Vergangenheit bereits an, laufende oder geplante Projekte genauer zubetrachten, um Geld einzusparen. Bislang bekanntestes Opfer dieser Rotstrich-Strategie war Batgirl (mehr dazu hier).

Während die Fans gewiss enttäuscht sind, gibt es zumindest für die Stammbesetzung der Serie auch eine gute Meldung (via Deadline): Da und Aaron Paul sogenannte Pay-or-Play-Verträge für Staffel 5 abgeschlossen haben, bekommt der Corecast dennoch ihre Gage für die Staffel, auch wenn diese gar nicht realisiert wird. Diese Art der Verträge sind nicht unüblich. Gerade bei bekannten, vielbeschäftigten Schauspielern*innen werden sie gerne genutzt, um ihr Mitwirken zu sichern.

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