Zehn Jahre lang soll sich Dwayne Johnson auf die Rolle des DC-Antihelden Black Adam vorbereitet haben und immer wieder sprach er darüber, dass sein schwarzer Adam brutaler und wuchtiger sein wird, als andere Superhelden. Bei der Altersfreigabe merkt man davon allerdings nichts. Die FSK vergab eine Freigabe ab 12 Jahren und in den USA erscheint der Blockbuster mit einem PG13-Rating. Kurz: Standard.
Im Gespräch mit Collider gab Hiram Garcia, ein langjähriger Freund und Geschäftspartner von Johnson, bekannt, dass die erste Fassung, die der MPAA (quasi die FSK der USA) vorgelegt wurde ein R-Rated erhielt. Laut dem Produzenten wurde der Film bis zu zehn Mal geschnitten, bis die gewünschte und wirtschaftsfreundliche PG13-Freigabe vergeben wurde. Damit scheint es wahrscheinlich, dass wir Black Adam später im Heimkino in einer erweiterten Fassung zu sehen bekommen könnten. Wie viel länger diese sein wird, ist unbekannt.
Zum Cast gehören noch Ex-Bond Pierce Brosnan, der die Rolle des Dr. Fate verkörpert sowie Noah Centineo (To All the Boys I've Loved Before) als Atom Smasher, Aldis Hodge (One Night in Miami) als Hawkman, Quintessa Swindell (Voyagers) als Cyclone, Viola Davis (The Suicide Squad) als Amanda Waller sowie noch Sarah Shahi (Sex/Life), Joseph Gatt (The Retaliators) und Marwan Kenzari (The Old Guard). Inszeniert wurde Black Adam von Jaume Collet-Serra. Der gebürtige Spanier drehte mit Johnson bereits für Disney den Abenteuerfilm Jungle Cruise. Deutscher Kinostart ist diesen Donnerstag. Unsere Kritik wird heute Nacht erscheinen.