Am 14. Juli dieses Jahres startete die von Netflix produzierte Serie Resident Evil. Das Serienformat basiert dabei lose auf einer in den 90er-Jahren gestarteten Videospielreihe, die sich mit Zombies, Mutanten und zwielichtigen Machenschaften eines Pharmaunternehmens beschäftigte und einen Meilenstein des Survivalhorrors darstellte. Keine zwei Monate später gibt der Streaminganbieter nun bekannt, dass die Serie keine zweite Staffel erhalten wird und somit den vorzeitigen Serientod stirbt. Grund hierfür dürften sowohl schwache Wertungen auf einschlägigen Portalen wie beispielsweise Rotten Tomatoes, als auch ein ausbleibender Hype sein. Denn obwohl sich Resident Evil in der Startwoche einen Platz in Netflix‘ Top 10 sichern konnte und mit 72.7 Millionen geschauten Stunden durchaus ordentlich abschnitt, blieb ein zufriedenstellender Anstieg in den Folgetagen bzw. den darauf folgenden Wochen aus.

Die Handlung von Resident Evil ist auf zwei Zeitlinien verteilt. Eine spielt im Jahr 2036 und zeigt eine Zivilisation am Abgrund. Die Menschheit ist dezimiert. Untote sowie unterschiedlichste Mutationen verbreiten Angst und Schrecken unter den wenigen Überlebenden. In dieser Welt versucht die Hauptfigur Jade Wesker (Ella Balinska) die Menschheit vor dem Untergang zu bewahren. Der zweite Handlungsstrang spielt in unserer Gegenwart. Er zeigt  die noch jugendliche Jade (Tamara Smart), die mit ihrer Schwester Billie (Siena Agudong) und ihrem Vater Albert (Lance Reddick) in die Stadt New Raccoon City zieht. Dort kommen Jade und Billie zufällig einem düsteren Geheimnis auf die Spur … 

Ihr habt keine Lust die Serie anzuschauen, würdet aber ungeachtet dessen gerne etwas mehr über den Inhalt und mögliche Gründe für das vorzeitige Aus erfahren? Dann haben wir für euch eine Lösung in Form eines Podcasts rund um die erste Staffel der Zombieserie, welcher unten angehängt ist.

Habt ihr die Serie schon gesehen? Wenn ja, wie steht ihr zu der Absetzung von Resident Evil? Richtige Entscheidung oder enttäuschendes Ärgernis?