In den letzten Wochen und Monaten verursachte Ezra Miller für viel Kummer. Nicht nur bei seinen Fans und vermutlich seiner Familie, sondern auch bei den Studiobossen von Warner. Der Schauspieler sorgte mit diversen Negativschlagzeilen (hier ein Beispiel) dafür, dass es für The Flash, mit ihm in der Titelrolle, alles andere als gut aussah. Vor allem nach dem Warner den fast fertig gedrehten Batgirl absagte (wir berichteten), schien auch die Streichung von The Flash eine Option zu sein. Doch nun gibt es Hoffnung.
Ezra Miller kündigte an, dass er erkannt hat, dass er "komplexe psychische Probleme" habe. Variety veröffentlichte folgendes Statement von ihm:
"Nachdem ich kürzlich durch eine intensive Krise gegangen bin, verstehe ich nun, dass ich unter komplexen psychischen Gesundheitsproblemen leide und habe eine fortlaufende Behandlung begonnen. Ich möchte mich bei allen entschuldigen, die ich mit meinem Verhalten beunruhigt und wütend gemacht habe. Ich bin bestrebt, die nötige Arbeit zu leisten, um zu einem gesunden, sicheren und produktiven Lebensabschnitt zurückzukehren."
Dieses Statement bedeutet natürlich nicht, dass damit alles Verfehlungen von Miller vergessen sind, aber es macht deutlich, dass der Hollywood-Star zumindest versucht seine Probleme zu beseitigen. Nicht verschwiegen darf dabei aber, dass es, je nach psychischer Erkrankung, ein langer und harter Weg für ihn sein kann. Für Warner dürfte sein Statement aber ein erster guter Löschversuch eines großen, alles verschlingendne Feuers sein.
Sollte Miller nicht weiter durch schlechte Presse auffallen, besteht wieder die Möglichkeit, dass The Flash am 22. Juni 2023 in unsere Kinos kommt. Regie führte Andrés Muschietti, der für Warner zuletzt Es und Es - Kapitel 2 drehte. Zur Besetzung gehören neben Miller auch noch Temuera Morrison als Vater von Aquaman und Michael Keaton sowie Ben Affleck, die jeweils ihre Version von Batman spielen.
Was sagt ihr dazu?