Diese Meldung ist mit Vorsicht zu genießen. Angeblich wurde das fertige Script zu Joker: Folie à Deux geleaked. Darüber berichtet u. a. World of Reel, die bislang immer recht vertrauenswürdig waren und in der Vergangenheit schon das ein oder andere Mal richtig lagen. Deswegen sprechen wir hier lieber eine potenzielle Spoiler-Warnung für die Fortsetzung von Joker aus, die am 4. Oktober 2024 in den US-Kinos starten soll.
Laut eines Insiders, soll das Script von Regisseur Todd Phillips bereits seit einigen Tagen in Industriekreisen die Runde machen. Es dreht sich darum, dass Arthur Fleck (Joaquin Phoenix) alias Joker aus der Nervenheilanstalt ausbricht und eine Spur der Gewalt hinterlässt. Laut des Insiders soll der Body Count bei Joker 2 durch die Decke gehen. Angeblich soll die Fortsetzung extrem brutale Szenen beinhalten: Enthauptungen, Folter, eine Kastration und eine tödliche Vergewaltigung. Es soll wohl auch eine Art Hommage an die Singin' in the Rain-Szene aus Stanley Kubricks Klassiker Uhrwerk Orange geben.
Was laut des Insider nicht stimmt ist das Gerücht, dass Joker: Folie à Deux ein Musical wird. Auch falsch ist die Vermutung, dass Lady Gaga in dem Film Harley Quinn verkörpert. Der A Star is Born-Star soll eine Frau spielen, die ähnlich wie Arthur psychisch gebrochen ist und mit ihm eine Romanze eingeht, die der Insider mit Tom & Jerry vergleicht. Des Weiteren ist er der Meinung, dass das Ende von Folie à Deux nicht viel Spielraum für einen dritten Teil bietet und er hofft, dass das Studio sich nicht so viel in den Dreh einmischen wird.
Ob das alles wahr ist? Einige Sachen klingen doch etwas seltsam, andererseits haben sich Todd Phillips und sein Team gewiss mit dem Einspielergebnis des ersten Teils (weltweit insgesamt über eine Milliarde US-Dollar) eine gewisse Freiheit erarbeitet. Es wäre also gut möglich, dass das Sequel um einiges härter wird. Sollte Joker: Folie à Deux wirklich keine Gefangenen machen, dürften wir uns jetzt schon mal auf den großen Skandalfilm von 2024 freuen.
Was glaubt ihr?