Es sollte eines der ganz großen Comedy-Highlights von Netflix werden, doch die Kritiken fielen nicht nur gut aus und die Produktionskosten waren teilweise extrem hoch. Dazu noch die aktuellen Probleme mit zurückgehendem Kundenwachstum und dem sinkenden Aktienkurs an der Börse, da wundert es nicht, dass der Streamingdienst einer dritten Staffel von Space Force die rote Karte zeigt.
Bereits bei der Entstehung von Staffel zwei, die am 18. Februar gestartet ist, setzte Netflix gehörig den Rotstift an: Weniger Folgen, kostengünstigere Produktionsbedingungen. Genutzt hat es nicht viel. Die neuen Episoden waren anscheinend weit weniger erfolgreich wie die der ersten Staffel. Damit wäre auch diese Serie vorzeitig beendet, trotz eines überaus prominenten Casts u.a. bestehend aus Steve Carell (Jungfrau (40), männlich, sucht ...), Lisa Kudrow (Friends) und John Malkovich (Bird Box - Schließe deine Augen). Wer die Serie jetzt trotzdem noch sehen will, darum ging es:
Mark R. Naird, ein ausgezeichneter Pilot, der davon träumt, die Luftwaffe zu leiten, wird aus seiner Routine geworfen, als er den neu gebildeten sechsten Zweig der US-Streitkräfte anführt: Space Force. Skeptisch, aber engagiert, entwurzelt Mark seine Familie und zieht zu einer abgelegenen Basis in Colorado, wo er und ein buntes Team von Wissenschaftlern und „Raumfahrern“ vom Weißen Haus beauftragt werden, amerikanische Stiefel (wieder) in Eile auf den Mond zu bringen.
Enttäuscht?