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Blutbad im MCU: Laut Kevin Feige wird das "Blade"-Reboot doch ein R-Rating erhalten

Stu

Von Stu

Quelle: IGN
Bildnachweis: © New Line Cinema | Szene aus "Blade" (1998)

Zwar hatte der Blade des MCU bereits in Eternals einen ersten, kurzen Auftritt (auch wenn nur wenige diesen mitbekommen haben), aber noch wird es etwas dauern, bis das Reboot unsere Kinos erreichen wird. In diesem wird der zweifache Oscar-Preisträger den Daywalker mimen. Fans der Vorlage und der Filme mit Wesley Snipes als Vampirschreck blickten bislang eher skeptisch auf das Projekt. Grund: Disney und die Marvel Studios wollten es mit einem PG13-Rating veröffentlichen. Doch dieser Plan hat sich geändert.

Wir wissen bereits, dass der kommende Deadpool 3 zum MCU gehören und wie die Vorgänger auch ein R-Rating erhalten soll. Vielleicht war dies der Beginn für eine Kurskorrektur, denn Marvel-Mastermind Kevin Feige gab nun in einem Interview mit IGN im Zuge der Veröffentlichung der Serie Moon Knight bekannt, dass der neue Blade doch für ein R-Rating vorgesehen ist. Bereits vor einigen Tagen brodelte die Gerüchteküche, dass die Marvel Studios Disney davon überzeugen wollen, auch Filme Abseits der kommerziell lukrativen PG13-Freigabe herzustellen. Blade würde sich dafür natürlich perfekt anbieten, wie auch Feige findet:

" [...] hin und wieder passt ein R-Rating einfach besser. Deadpool, Blade oder Punisher profitieren gewiss davon. Sollten diese Figuren dann später auf andere Charaktere des MCU treffen müssen sie sich zwar zügeln [lacht], aber ich glaube ein Daywalker ohne Blut und Finsternis wäre seltsam."

Anscheinend werden Marvels R-Rated-Charaktere also später auch auf PG13-Helden*innen wie Captain Marvel oder Ant-Man treffen (etwa in einem Teamfilm wie Avengers), werden sich dann aber wohl in Sachen Gewalt zurückhalten. Auf die Frage, warum das MCU nun doch auf ausgewählte R-Rated-Inhalte setzt antwortete Kevin Feige wie folgt:

"Als wir [gemeint sind er und Regisseur Tariq] uns kürzlich den ersten 'Blade' von 1998 angeschaut haben, waren wir überrascht, wie brutal und blutig er war. Ehrlich, da regnet es Blut von der Decke, Typen werden lebendig verbrannt und noch ganz viel anderes brutales Zeug. Die Leute scheinen das mit Blade zu verbinden, aber mit einem PG13 wird höchstens Konfetti von der Decke regnen und nicht Blut."

wird den neuen Blade inszenieren. Zuvor drehte er das Drama Mogul Mowgli sowie die Doku These Birds Walk. Neben Mahershala Ali (Moonlight) gehören auch Da 5 Bloods-Star Delroy Lindo und Aaron Pierre  (Old) zur Besetzung. Das Script stammt von Stacy Osei-Kuffour, die durch ihre Arbeit bei HBOs Mini-Serie Watchmen auf sich aufmerksam machte. Ob es für das R-Rating Anpassungen beim Script gibt, ist nicht bekannt. Dafür offenbarte Feige, dass es wohl nicht so einfach war, Disney von der härteren Gangart des Reboots zu überzeugen:

"Es waren schon lange Diskussionen an noch längeren Tischen, aber sie haben uns ihren Segen gegeben. Ihnen war am Ende nur wichtig, dass die Charaktere in "Blade" nichts 'Schwules' sagen. Solange wir uns daran halten können wir eine richtig schöne Sauerei anrichten."
April, April!

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