Spätestens seit dem Netflix-Film Army of the Dead und dem Spin-Off Army of Thieves, bei dem er sogar Hauptrolle und Regie übernahm, ist Matthias Schweighöfer (Resistance - Widerstand) offenbar der internationale Durchbruch gelungen. Und so klopft nach Zack Snyder gleich der nächste große Name aus Hollywood an seine Tür.
Wie Deadline berichtet, wird Schweighöfer für niemand Geringeren als Christopher Nolan (Tenet) eine Rolle in dessen kommendem Historien-Biopic Oppenheimer übernehmen. Welche genau, ist derzeit noch nicht bekannt, man könnte allerdings mutmaßen, dass der gebürtig aus Mecklenburg-Vorpommern stammende Schauspieler womöglich einen Deutschen verkörpern könnte.
In jedem Fall stößt Matthias Schweighöfer damit zu einer Besetzung, die sich auch so schon mehr als nur sehen lassen kann und genau genommen bald aus allen Nähten platzt vor bekannten Namen. Mit an Bord sind nämlich bereits Robert Downey Jr. (Avengers 4: Endgame), Emily Blunt (Jungle Cruise), Florence Pugh (Midsommar), Matt Damon (The Last Duel), Rami Malek (James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben), Kenneth Branagh (Belfast), Jason Clarke (The Devil All the Time), Dane DeHaan (A Cure for Wellness), Josh Hartnett (Cash Truck) Jack Quaid (Scream), Alden Ehrenreich (Solo: A Star Wars Story), Matthew Modine (Sicario 2), Michael Angarano (The Knick), David Krumholtz (The Deuce) und Benny Safdie (Star Wars: Obi-Wan Kenobi).
Die Titelrolle übernimmt derweil Peaky Blinders-Chef Cillian Murphy, der mit Nolan bereits viele Male gedreht hat. Der Film handelt von Julius Robert Oppenheimer, einem Physiker deutsch-jüdischer Abstammung, der maßgeblich bei der Entwicklung der Atombombe mitgewirkt hat. Anders als nahezu alle seine bisherigen Filme, wird Christopher Nolans neuestes Werk von Universal Pictures statt Warner Bros. in die Kinos gebracht.
Oppenheimer soll am 20. Juli 2023 in den deutschen Kinos anlaufen.
Wahnsinns-Cast?