Black Panther zählt zu den größten Erfolgen des Marvel Cinematic Universe, sei es wegen der über eine Milliarde US-Dollar an weltweitem Einspiel oder aber aufgrund der Tatsache, dass damit ein Marvelfilm erstmals sogar die Oscarjury von sich überzeugen konnte.
Eine Fortsetzung des Megaerfolgs schien da natürlich reine Formsache, doch steht Black Panther: Wakanda Forever, wie der Film inzwischen betitelt wurde, schon früh unter keinem guten Stern. Zuerst verstarb im April 2020 Hauptdarsteller Chadwick Boseman (Ma Rainey's Black Bottom) überraschend an Darmkrebs und sorgte dadurch natürlich für erhebliche Skriptprobleme, dann verzögerte sich der Drehstart wegen der Coronapandemie gleich mehrmals. Dann verletzte sich Letitia Wright(Tod auf dem Nil) die als T'Challas Schwester Shuri anscheinend im Sequel den Vordergrund rücken soll, zuerst bei einem Stunt an der Schulter, anschließend sorgte ihr Unmut angesichts der Impfung gegen das Coronavirus für Schlagzeilen. Nachdem dies Gerüchte um ihren Ausstieg aus dem MCU befeuerte, schien die Darstellerin der durch Disney verordneten Impfpflicht wohl doch nachgegeben zu haben und war vergangene Woche ans Set zurückgekehrt.
Wie nun aber Slashfilm berichtet, hat Corona die Produktion offenbar erneut heimgesucht. So sollen am Set in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia mehrere Mitglieder von Cast & Crew positiv auf das Virus getestet worden sein, darunter auch Oscarpreisträgerin Lupita N'yongo (Wir). Wie lange sich der Dreh dadurch weiter verzögern wird, ist nicht bekannt. Angesichts teils mehrmonatiger Unterbrechungen darf aber durchaus bezweifelt werden, dass Regisseur Ryan Coogler seinen Zeitplan einhalten und den Film pünktlich in die Kinos bringen kann.
Der Kinostart von Black Panther: Wakanda Forever ist nach wie vor für den 11. November geplant.
Was meint ihr: Wird der Film noch dieses Jahr erscheinen können?