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Sein Name war Robert Paulsen: Rocklegende Meat Loaf ist verstorben

DomKarnage

Von DomKarnage

Quelle: Spiegel Online
Bildnachweis: © 20th Century Studios | Szene aus "Fight Club"

Der Rockmusiker Meat Loaf ist tot. Der 74-jährige Texaner, der unter bürgerlichem Namen Michael Lee Aday hieß, erlag laut seinem Manager einer bis dato unbekannten Todesursache. Aday verstarb im Beisein seiner Frau und seiner beiden Töchter.

Filmfans dürfte der Sänger, der sich schon in jungen Jahren aufgrund seines Übergewichts den Spitznamen "Meat Loaf" (zu deutsch: Hackbraten) einfing, wohl am meisten bekannt sein durch seinen Auftritt als "Riesenbaby" Robert "Bob" Paulsen in David Finchers Fight Club. In einer der meistzitiertesten Szenen des Films, in welcher er ironischerweise ebenfalls frisch verstorben ist, zollen ihm die Anhänger von Tyler Durden (Brad Pitt) mit einem Sprechchor Tribut.

 Seinen ersten kurzen Filmauftritt hatte der Rockmusiker aber schon lange davor 1975 in der The Rocky Horror Picture Show. Über die Jahrzehnte war Meat Loaf  auch immer wieder in verschiedenen Filmen und Serien in mehr oder weniger großen Gastrollen zu sehen, beispielsweise in Kings of Rock - Tenacious D oder zuletzt der Serie Ghost Wars.

Als Musiker konnte Meat Loaf weltweit mehr als 100 Millionen Alben verkaufen und gewann u.a. einen Grammy. Obwohl er sich 2013 erst mit einer Tournee von der Bühne verabschiedete, veröffentlichte er 2016 noch ein letztes Studioalbum. Bereits zu diesem Zeitpunkt galt Meat Loaf aber als schwer herzkrank.

In einem Statement schreibt seine Familie an die Fans: "Von seinem Herzen zu euren Seelen: Don't stop rocking!"

Ruhe in Frieden.

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