Bildnachweis: © Marvel Studios | Werbemotiv zu "Black Widow"

Streit mit Disney: Scarlett Johansson mit neuer Erklärung zum Rechtsstreit zu "Black Widow"

von Thomas Repenning

Während Black Widow für Disney ein großer Erfolg geworden ist (immerhin 370 Millionen US-Dollar an den Kinokassen und 60 Millionen US-Dollar auf Disney+; ohne die neuen Abos), geht im Hintergrund die Klage von und Disney weiter. Denn laut Vertrag sollte der Film exklusiv im Kino zu sehen sein. Durch den VIP-Zugang auf Disney+ entgingen so Johansson nach eigenen Aussagen an die 50 Millionen US-Dollar. 

Disney will unterdessen das Verfahren heimlich und ohne große Öffentlichkeit abwickeln und wollte zuletzt ein Schiedsverfahren in die Wege leiten. Nun hat diesbezüglich Scarlett Johansson ein neues Statement veröffentlichen lassen: "Warum hat Disney so viel Angst davor, den Prozess öffentlich zu führen? Weil sie wissen, dass das Versprechen von Marvel - Black Widow einen typischen Kinorelease 'wie alle anderen Filme' zu geben - damit zu tun hatte, dass Disney die Ergebnisse an der Kinokasse nicht kannibalisieren würde, nur um die Abonnentenzahl von Disney+ zu pushen. Trotzdem ist genau das passiert." - so ihr Anwalt John Berlinski. Wir halten euch gerne auf dem Laufenden.

Was haltet ihr davon?

Diese Seite verwendet Cookies. Akzeptieren.