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"Star Wars": J.J. Abrams blickt auf Sequeltrilogie zurück und gesteht mangelnde Planung ein

DomKarnage

Von DomKarnage

Quelle: Collider
Bildnachweis: © Lucasfilm | J.J. Abrams am Set zu "Star Wars: Das Erwachen der Macht"

Ende 2019 fand mit Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers nicht nur die Sequeltrilogie ein Ende, sondern auch die sogenannte Skywalker-Saga. Regisseur J.J. Abrams hatte mit dem Abschluss der Trilogie also nicht nur die Aufgabe, diese würdig zu beenden, sondern auch einen Bogen zu schließen, der sich über vier Dekaden und neun Filme hinweg spannt. Denkbar keine leichte Aufgabe, die sicherlich auch nicht dadurch einfacher wurde, dass Abrams nach Star Wars: Das Erwachen der Macht eigentlich keinen weiteren Film der Reihe drehen wollte und nach dem Rauswurf von Colin Trevorrow (Jurassic World: Dominion) wohl durch einige Überredungskunst dazu bewegt werden musste, für das Finale auf den Regiestuhl zurückzukehren.

Nun ist ein Artikel beim Collider erschienen, in dem der US-Journalist Adam Chitwood von einem Treffen mit J.J. Abrams berichtet, was anlässlich des 10-jährigen Jubiläums von dessen Film Super 8 stattfand und bei dem natürlich auch unweigerlich das Thema Star Wars aufkam. Dabei stellte er Abrams unter anderem die Frage, ob die Sequeltrilogie von einer sorgfältigeren Planung profitiert hätte:

"Ich bin eine Vielzahl von Projekten involviert gewesen, die - in den meisten Fällen waren es Serien - Ideen hatten, die als etwas begannen, wo du das Gefühl hast, dass du weißt wo sie hinführen und dann ist es manchmal ein Schauspieler, der hinzukommt, andere Male ist es eine Beziehung, die geschrieben nicht richtig funktioniert .(...) Ich denke, dass ich als Lektion ein paar Mal gelernt habe, dass du Dinge planen musst, so gut du es kannst und du musst immer in der Lage sein, auf das Unerwartete zu reagieren. Und das kann in allen Formen daherkommen und ich denke es ist nichts wichtiger als zu wissen, wohin man geht."

Zu was mangelnde Planung führen könne, das habe Abrams, wie er selbst sagt, hin und wieder "auf die harte Tour" lernen müssen:

"Du weißt es nie, aber einen Plan zu haben, habe ich gelernt - in manchen Fällen auch auf die harte Tour - ist das Wichtigste, weil du andernfalls nicht weißt, was du vorbereitest. Du weißt nicht, wie du dich einfühlen sollst. Weil wenn du das Unvermeidliche der Handlung nicht kennst, bist du nur so gut wie deine letzte Sequenz, Effekt oder Gag oder was auch immer, aber du willst zu etwas Unvermeidlichem führen."

Den kompletten Artikel könnt ihr hier beim Collider nachlesen.

Über Mangel an neuen Angeboten kann sich J.J. Abrams aktuell aber dennoch nicht beschweren. So wird er derzeit mit gleich mehreren Film-und Serienprojekten für Warner Bros. und DC in Verbindung gebracht, darunter auch einem Reboot mit einem schwarzen Superman.

Was denkt ihr: hätte die Sequeltrilogie mehr Planung vertragen können?

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