Es ist schon eine lange Zeit her, dass mit Das Leben der Anderen ein deutscher Film bei den Oscars eine Trophäe für den besten nicht-englischsprachigen Film gewann. 2021 will der deutsche Film es mit dem Drama Und morgen die ganze Welt von Regisseurin Julia von Heinz (Ich bin dann mal weg) mal wieder versuchen. Ob der Film es überhaupt bis zu Verleihung schafft, oder schon vor den Nominierungen aus dem Rennen ist, wird sich zeigen. Netflix scheint aber wohl Hoffnung für den Film zu haben, denn...
... der Streamingdienst hat sich die weltweiten Auswertungsrecht an dem Film gesichert (Deutschland inklusive). Und morgen die ganze Welt soll bis spätestens April bei Netflix erscheinen. Das Drama dreht sich um die 20-jährige Luisa. Sie stammt aus gutem Haus, studiert Jura und sie will, dass sich etwas verändert. Alarmiert vom Rechtsruck im Land und der zunehmenden Beliebtheit populistischer Parteien, tut sie sich mit ihren Freunden zusammen, um sich klar gegen die „Faschos“ zu positionieren. Schnell findet sie Anschluss bei dem charismatischen Alfa: Für die beiden ist auch der Einsatz von Gewalt ein legitimes Mittel, um Widerstand zu leisten. Bald schon überstürzen sich die Ereignisse.
Was sagt ihr dazu?