Der südkoreanische Regisseur Kim Ki-duk ist tot. Er soll laut Berichten heute an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung verstorben sein. Er wurde nur 59 Jahre alt.
Nach einer harten Kindheit und Dienst bei der Marine studierte er Anfang der 1990er Jahre Kunst in Paris. 1992 gewann er ein Drehbuchstipendium, welches ihn den Einstieg ins Filmgeschäft ermöglichte. Bis 1996 drehte er bereits 14 Filme. Bereits damals waren seine Werke für Pessimismus und Gewaltausbrüche bekannt. Seine Filme handelte oft von Menschen mit einer gestörten Kommunikation.
Erste größere Aufmerksamkeit erlangte er mit Seom - Die Insel aus dem Jahre 2002. Seit dem war ermit seinen Produktionen ein gern gesehener Gast auf den großen Filmfestivals dieser Welt und konnte u. a. in Cannes, Venedig oder Berlin Preise mit gewinnen. Zu seinen bekanntesten Werken zählen u. a. Bin-jip, Hwal - der Bogen, Pieta, Samaria und Frühling, Sommer, Herbst, Winter und ... Frühling.
Ruhe in Frieden.