Fight Club-Regisseur David Fincher hat sich nun in einem Interview mit The Daily Telegraph kritisch über Todd Phillips' mit dem Oscar ausgezeichneten Joker geäußert. Dabei ging es Fincher vor allem um die Darstellung geistiger Krankheiten. Laut Fincher sei Joker „ein Verrat an Geisteskranken“ und habe in den Hollywood-Studios nur deshalb grünes Licht bekommen, weil diese glaubten, hier einen großen Hit zu landen:
„Niemand hätte im Vorfeld gedacht, dass Joker ein solcher Riesenhit werden würde, wenn The Dark Knight nicht so massiv eingeschlagen wäre. Ich glaube nicht, dass sich jemand das Material angesehen und gedacht hätte: 'Ja, bringen wir Travis Bickle und Rupert Pupkin zusammen, dann lassen wir sie einen Verrat an Geisteskranken begehen und schlagen daraus eine Milliarde US-Dollar'.“
Was haltet ihr davon?