Es ist nun schon wieder mehr als 13 Jahre her, dass Das Leben der Anderen den Oscar nach Deutschland bringen konnte. Nachdem man zulezt die Hoffnungen (vergeblich) in Werk ohne Autor mit Tom Schilling stecken musste, soll es nun Und morgen die ganze Welt von Julia von Heinz richten, wie German Films heute offiziell bekannt gegeben hat.
In Und morgen die ganze Welt geht es um die 20-jährige Luisa. Sie stammt aus gutem Haus, studiert Jura im ersten Semester und nd sie will, dass sich etwas verändert in Deutschland. Alarmiert vom Rechtsruck im Land und der zunehmenden Beliebtheit populistischer Parteien, tut sie sich mit ihren Freunden zusammen, um sich klar gegen die „Faschos“ zu positionieren. Schnell findet sie Anschluss bei dem charismatischen Alfa und dessen besten Freund Lenor: Für die beiden ist auch der Einsatz von Gewalt ein legitimes Mittel, um Widerstand zu leisten. Bald schon überstürzen sich die Ereignisse. Und Luisa muss entscheiden, wie weit zu gehen sie bereit ist – auch wenn das fatale Konsequenzen für sie und ihre Freunde haben könnte.