Statt ins Kino kommt der neue Pixar-Film Soul direkt auf Disney + und das am 25. Dezember (wir berichteten). Im Gegensatz zum Live-Action-Remake von Mulan fallen für Soul aber keine Extrakosten an, d. h. wer Kunde des Streamingdienstes ist, kann den Animationsfilm ohne sogenannten VIP-Zugang ansehen. Schön für Leute mit Disney +, aber ein weiterer Sargnagel fürs Kino. Und es wird nicht besser, denn wie Studioboss Bob Chapek jüngst klarstellte, hat das Kino für Disney keine Priorität mehr (siehe hier).

Regie bei Soul führt Pete Docter, der für Pixar bereits Die Monster AG, Oben und Alles steht Kopf inszenierte. Den Regieposten bei Soul teilte er sich mit Kemp Powers, der zum ersten Mal bei einem Langfilm Regie führte. Die beiden schrieben auch das Drehbuch. In der US-Fassung leiht Jamie Foxx (Django Unchained) der Hauptfigur seine Stimme. Außerdem noch mit dabei sind Tina Fey (Wine Country), Questlove und Daveed Diggs (The Get Down). Hier die offizielle Synopsis:

Was macht uns Menschen aus? Wie werden wir …. „Wir“? Nun, diese Fragen stellt sich die leicht chaotische und eigensinnige Seele namens 22 nicht. Sie mag weder die Persönlichkeiten noch die Interessen, die Menschen erhalten, bevor sie auf der Erde ankommen. Und generell will sie mit dem ganzen Erdenkram relativ wenig zu tun haben. Bis sie eines Tages auf Joe Gardner trifft. Durch ein dummes Missgeschick landet der aufstrebende Jazzmusiker nur wenige Stunden vor seinem großen Auftritt an einem fantastischen, mystischen Ort, an dem sich alle Seelen aufhalten, bevor sie auf die Erde kommen. Dort muss sich er sich fortan mit der neunmalklugen 22 an seiner Seite auseinandersetzen, die noch nie verstanden hat, was an diesem menschlichen Leben eigentlich so toll sein soll. Während Joe verzweifelt versucht, 22 zu zeigen, wie großartig es ist, ein Mensch zu sein, stolpern die beiden von einem Schlamassel zum nächsten.

Guckt ihr euch den Film an?