Nun, da nach langem Hin und und Her endlich feststeht, dass in der Coronapandemie mit Tenet nun doch noch ein heiß erwarteter Sommerblockbuster weltweit in den Kinos anlaufen, wird die Marketingmaschinerie für den Sci-Fi- Actionthriller von Christopher Nolan langsam wieder angeschmissen. Schon lange wird vermutet, dass dieser ein heimliches Sequel, oder zumindest ein geistiger Nachfahre zu seinem Traumepos Inception sein könnte. Auch Hauptdarsteller John David Washington (BlacKkKlansman) befeuerte diese Mutmaßungen noch dadurch, dass er behauptete, dass Tenet und Inception wohl so etwas wie "verschwägert wären". Und nun gesellt sich eine weitere Parallele hinzu.
Wie der Collider berichtet, soll Tenet weniger als 300 Aufnahmen enthalten, die mit CGI ergänzt wurden und damit weniger enthalten als so manche moderne Rom-Com. Zudem tritt der Film abermals in die Fußstapfen seines quasi-Vorgängers. Denn auch wenn Inception einen seiner insgesamt vier Oscars damals für Beste visuelle Effekte verliehen wurde, so enthielt der Film mit rund 500 VFX-Shots für einen Sommerblockbuster immer noch vergleichsweise wenig. Von CGI-Orgien wie Avengers 4: Endgame, die mit schätzungsweise 2000 Effektaufnahmen daherkommen, mal ganz zu schweigen.
Bevor wir uns allerdings selbst davon überzeugen können, inwieweit Tenet schlussendlich wirklich mit seinem indirekten Vorläufer verbunden ist, haben wir nochmal die Gelegenheit, diesen ebenfalls auf der großen Leinwand zu genießen. Pünktlich zum 10-jährigen Jubiläum bringt Warner Inception nämlich ab dem 14. August als Wiederaufführung in die Kinos. Der weltweite Kinostart von Tenet ist für den 26. August vorgesehen.
Seid ihr gespannt auf "Tenet"?