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Streamingdienste können sich freuen: Coronakrise sorgt bei den Oscars für einen Kurswechsel

Stu

Von Stu

Quelle: Oscars
Bildnachweis: © A.M.P.A.S.

Im Frühjahr 2021 könnte es passieren, dass erstmals ein Film einen Oscar erhält, der nie ins Kinos kam, sondern nur auf Streamingdiensten wie Netflix, Apple TV + oder Amazon Prime gezeigt wurde. Durch die Schließungen der Kinos in den USA und dem Rest der Welt wegen der Coronakrise hat sich die Oscar Academy dazu entschieden ihr Regelwerk zu verändern. Normalerweise werden nur Spielfilme zum Oscar zu gelassen, die mindestens sieben aufeinanderfolgenden Tagen dreimal täglich in einem Kino in Los Angeles, Kalifornien gezeigt wird.

Das ist aktuell aber nur schwer machbar, weswegen die Academy diese Regelung für die Oscarverleihung 2021 aussetzt. Dies bedeutet, wenn etwa Netflix einen ihrer Filme ins Rennen um die Oscars schicken will, muss der Streamingdienst nicht, wie in den Jahren zuvor, ihre Produktion für kurze Zeit ins Kino bringen. Laut Academy werden alle Filme zugelassen, die ins Kinos kommen sollten, wegen der Pandemie aber nur als VoD, bzw. bei einem Streamingdienst veröffentlicht werden konnten.

Von Dauer soll die Aussetzung aber nicht sein. Die Academy teilte mit, dass nach der flächendeckenden Wiederöffnung der Lichtspielhäuser in den USA ein Zeitpunkt festgelegt wird, ab dem die alte Regel wieder gilt. Es sieht also danach aus, dass Netflix und Konsorten für die Oscars 2022 ihre Prestigeprojekte doch wieder kurzzeitig in die Kinos bringen müssen. Die Verleihung 2021 soll übrigens am 21. Februar stattfinden.

Sollte die Academy die Regel endgültig streichen?

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