Bildnachweis: © Blumhouse | Szene aus "The Purge: Anarchy"

Die Sirene ertönt: In Louisiana wurde "The Purge" für kurze Zeit Realität

von Pascal Reis

Die momentane Situation bietet gerade für Filmfreunde ein ungemein spannendes Fundament, um fiktive (Horror-)Szenarien imaginär in die Realität zu übertragen. In der US-Stadt Crowley in Louisiana wurde aus den spaßigen Gedankenspielen allerdings plötzlich Realität: Um die allabendliche Ausgangssperre von 21 Uhr bis 6 Uhr einzuläuten, nutzte die Polizei nämlich nicht ihre übliche Sirene, sondern orientierte sich ungewollt an einer modernen Kultfilm-Reihe.

Es handelte sich nämlich um eine Sirene, die genauso klang, wie jene aus den The Purge-Filmen. Und jeder, der sich die Reihe bereits zur Gemüte geführt hat, weiß, was dieses Signal bedeutet: Für zwölf Stunden sind alle Straftaten legal und werden von der Polizei und der Justiz nicht weiter verfolgt – darunter fällt auch Mord. Die Polizei von Crowley beteurte in einem Statement, dass sie sich nicht bewusst war, dertige Assoziationen heraufzubeschwören. Die Sirenentöne sind von nun an eingestellt. 

Eine gruselige Situation, oder? Stu sagt 'Habe Bubu gemacht'.

Crowley cops really went around town playing the purge siren to announce the curfew 😩😩😩😩 pic.twitter.com/dSY88mkPRq

— Pat Hundley (@patrickhundley_) April 3, 2020

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