Netflix hofft auf die Oscars. Nach dem Siegeszug von Roma im letzten Jahr, soll es diesmal Martin Scorseses Gangster-Schwanengesang The Irishman werden oder das Scheidungsdrama Marriage Story, die die eine oder andere Oscar-Trophäe zum Streamingdienst bringen. Wichtig bei den Oscars - zumindest für die Verleiher und Studios - sind vor allem die sogenannten Oscar-Kampagnen.
Hierbei wird versucht der Oscar-Jury sowie dem normalen Publikum den nominierten Film schmackhaft zu machen. Studios lassen sich solch eine Kampagne gerne etwas kosten. Für größere Filme werden schon mal 5 bis 20 Millionen US-Dollar investiert. Nicht so Netflix. Angeblich soll der Streamingdienst für die Oscar-Kampagne von The Irishman und Marriage Story rund 100 Millionen US-Dollar ausgegeben haben.
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