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Von Totoro bis Marnie: Netflix nimmt (fast) alle Studio Ghibli-Produktionen ins Portfolio auf

DomKarnage

Von DomKarnage

Quelle: Twitter
Bildnachweis: © Studio Ghibli | Logo des Studios Ghibli

Auch wenn der bislang letzte Film von Studio Ghibli bereits sechs Jahre zurückliegt, genießt die Anime-Schmiede immer noch einen vorzüglichen Ruf und gilt als die japanische Antwort auf Disney. Nach diversen Oscarnominierungen konnte man sich mit Chihiros Reise ins Zauberland sogar gegen die übermächtige Konkurrenz aus Disney und Pixar durchsetzen und einen Goldjungen für den Besten Animationsfilm für sich beanspruchen.

Der Haken an Ghibli-Filmen war bisher allerdings bislang, dass sie nicht nur rar, sondern auch auf dem Heimkinomarkt reichlich kostspielig zu erwerben waren. Das scheint sich aber nun schon sehr bald zu ändern, denn wie Netflix heute auf Twitter bekannt gab, hat man sich die Rechte an sämtlichen Ghibli-Produktionen außerhalb von Nordamerika sichern können. Damit wandern 21 größtenteils noch handgezeichnete Meisterwerke nach und nach ins Angebot des Streamingggianten, der schon in den letzten zwei Jahren verstärkt auf Anime setzt und sogar inzwischen eigens produzierte anbietet.

Den Anfang machen dabei zum Großteil die Klassiker des seit Mitte der 80er produzierenden Studios, das von den Anime-Urgesteinen Isao Takahata und Hayao Miyazaki begründet wurde. Während Takahata bereits mit 83 Jahren im April 2018 verstarb, lieferte Miyazaki zwar schon 2013 mit Wie der Wind sich hebt sein großes Abschlusswerk, doch ist schon länger bekannt, dass der 79-Jährige seit mehreren Jahren an einem weiteren Projekt werkelt, was ursprünglich nur fürs Ghibli-Museum gedacht gewesen sein soll.

Von den bislang veröffentlichten Spielfilmen werden jedenfalls nahezu alle nach und nach auf Netlix verfügbar sein. Bereits ab 1. Februar stehen das Das Schloss im Himmel, Mein Nachbar Totoro, Kikis kleiner Lieferservice, Porco Rosso sowie die unbekannteren Tränen der Erinnerung - Only Yesterday, Flüstern des Meeres - Ocean Waves und Die Chroniken von Erdsee zum Abruf bereit. Im Monatsturnus werden dann die übrigen Titel folgen. Unklar bleibt allerdings, wieso mit Die letzten Glühmwürmchen ausgerechnet das wohl erwachsendste Ghibli-Werk bislang noch fehlt. Ebenfalls vergeblich sucht man den oscarnominierten Die rote Schildkröte, auch wenn es sich dabei nicht um eine rein japanische, sondern eine Koproduktion mit Belgien und Frankreich handelte.

Nichtsdestotrotz haben wir euch die immer noch mehr als üppige Auswahl und deren Veröffentlichungstermine einmal aufgelistet.

UPDATE: Mittlerweile wurde auch bekannt, dass sich Netflix entgegen diverser Vorzeichen auch die Rechte an allen deutschen Synchronfassungen gesichert hat.

1. März 2020

  1. April 2020

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