Am Donnerstag startet mit Midway - Für die Freiheit der neue Film von Roland Emmerich in unseren Kinos. Emmerich war lange Zeit erfolgsverwöhnt, doch in den letzten Jahren waren seine Filme am Box Office keine wirklichen Kracher. Vor allem Independence Day: Wiederkehr kam weder bei der Kritik noch dem Publikum besonders gut an. In einem Interview gab Emmerich nun bekannt, dass auch er kein Fans des Independence Day-Sequels ist:
„Ich hätte einfach ’nein‘ sagen sollen, denn plötzlich machte ich genau das, wofür ich andere kritisiert hatte. Manchmal schlägt das Leben eine bestimmte Richtung ein... aber ich war schon immer in amerikanische Filme vernarrt, daher wusste ich es nicht besser.“
Ursprünglich, so Emmerich, war das Script zu Independence Day: Wiederkehr ein vollkommen anderes, es musste aber rigoros abgeändert werden, da Will Smith in der Phase der Vorproduktion das Projekt für Suicide Squad verließ. Ob der Film mit Smith besser und erfolgreicher gewesen wäre? Klar ist nur, dass durch den Flop Emmerich Probleme hatte Midway - Für die Freiheit zu finanzieren. Große Teile des 150 Millionen US-Dollar teueren Budgets soll der Regisseur aus eigener Tasche beigesteuert haben.
