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Psst! Andrei Konchalovsky bittet für Filmpremiere darum, das Popcorn draußen zu lassen

Furuha

Von Furuha

Bildnachweis: © Bac Films| Konchalovsky in "Dom Durakov"

Der russische Regisseur Andrei Konchalovsky (Paradies) bittet um Ruhe für sein Biopic The Sin, in dem er das Leben des italienischen Künstlers Michelangelo behandelt.

Dass Smartphones nicht in einen Filmsaal gehören (jedenfalls nicht, sobald der Film läuft), sollte jedem Liebhaber des Kinos bewusst sein, doch wie häufig blenden uns strahlende Bildschirme, stören uns Klingeltöne oder, wie Konchalovsky erkannt hat, das raschelnde, knisternde Popcorn- und Nacho-Gelage unserer Mit-Zuschauer?

Konchalovsky äußerte sich wie folgt:

"Ich bemitleide [Popcorn-essende Zuschauer von Hollywood Blockbustern], weil sie keine andere Art der Befriedigung kennen. Ich bitte die Leute zur Vorführung ohne Popcorn zu kommen. Das ist ein sehr ruhiger FIlm.
Als ich damals The Nutcracker machte, bestand mein U.S. Produzent darauf, den Soundtrack lauter zu machen, weil die Zuschauer sowieso nicht in der Lage wären, die Dialoge zu hören, weil sie Popcorn essen."

The Sin feierte am Samstag während der Rome Film Festivals Premiere und wir hoffen, dass sich die Popcorntüten-Anzahl minimal gehalten hat.

Popcorn? Nachos? Gehören Snacks für euch zum Film und verputzt ihr sie schon vor dem Film oder knuspert auch während der Laufzeit munter weiter?

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