Am Sonntag startete in den USA die zehnte Staffel The Walking Dead. Am Montag wurden dann auch die deutschen Fans bedient. Wenn man sich anschaut was die Macher der Serie alles planen und in der Pipeline haben (Kinofilme, Fear the Walking Dead und ein neues Spin-off) lässt sich kaum glauben, dass die einstige Hitserie in Sachen Quoten schon längere mit Zuschauerschwund zu kämpfen hat. Der Start der aktuellen Staffel macht da keinen Unterschied.
Bei der ersten Episode der zehnten Staffel schalteten nur vier Millionen Amerikaner den Sender AMC ein. Das ist die bislang niedrigste Quote in der Geschichte von The Walking Dead. Eine Katastrophe? Nun ja, die Macher sind gewiss deswegen nicht besonders glücklich, allerdings gehört die Zombieserie immer noch zu den erfolgreichsten fiktionalen Stoffen im US-Fernsehen. Dazu darf nicht vergessen werden, dass ein Großteil der TWD-Zuschauer die Serie nicht live auf AMC schaut, sondern via Stream.
Die Streamingzahlen werden leider nicht veröffentlicht. Da AMC aber weiter an der Welt von The Walking Dead festhält, lässt sich wohl erahnen, dass die Zuschauerzahlen via Stream immer noch ordentlichlich sind. Quoten sind wohl immer noch wichtig, aber sie haben gewiss nicht mehr den Stellenwert von einst.
