Trotz aller Erfolge muss Til Schweiger auch immer wieder herbe Rückschläge einstecken. So flog Head Full of Honey, sein Remake zu seiner Dramödie Honig im Kopf von 2014, bereits nach kurzer Zeit aus den US-Kinos (mehr dazu hier) und die amerikanischen Kritiker ließen auch kein gutes Haar an dem Film. Seit Donnerstag läuft der Film nun auch in unseren Kinos und wer dachte, dass Schweiger hier mehr Erfolg haben wird, hat sich geirrt, und zwar kräftig.
Am Startwochenende lockte das Remake nur etwas über 4000 Besucher in die deutschen Kinos und das, obwohl der Film in über 300 Lichtspielhäusern gezeigt wird. Ein absolut desaströses Ergebnis. Woran liegt das? Nun zum einen hat Warner nicht gerade viel Marketing betrieben, zum anderen stellt sich die Frage, warum deutsche Zuschauer ein quasi 1:1-Remake ansehen sollten, dessen Original über 7 Millionen Menschen ins Kino lockte. Dass der Film, wie alle letzten Schweiger-Filme, der Presse vorab nicht gezeigt wurde überrascht da wenig.
Habt ihr damit gerechnet?